Ärztliche Kompetenz in der Osteopathie

Indikationen für Osteopathie

Wir schildern Ihnen anhand der Erfahrungen in der ärztlich osteopathischen Praxis Beispiele von Beschwerden, bei denen die osteopathische Behandlung gute Ergebnisse gezeigt hat.
(Bitte beachten Sie auch unseren Hinweis aus rechtlichen Gründen am Ende dieser Seite.)

INDIKATIONEN

Das Behandlungsspektrum der Osteopathie

 

Das Ziel der osteopathischen Behandlung

Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist, das in jedem Menschen angelegte körpereigene Regenerationspotential, d.h. die Selbstorganisationskräfte, zu unterstützen. Hierfür wurde der Begriff Salutogenese geprägt. Im Sinne dieser Salutogenese zielen osteopathische Prinzipien und Behandlungskonzepte daher nicht auf eine Krankheit, sondern auf die Fähigkeiten der Selbstorganisation der Gewebe im Menschen. Insofern besteht ein weiter Rahmen, in dem osteopathische Behandlungen individuell hilfreich sein können.

 

Die Voruntersuchung

Wenn Sie als Patientin oder Patient zu einem osteopathischen Arzt oder zu einer osteopathischen Ärztin kommen, ist es gemäß medizinischen Standards selbstverständlich, dass Ihre Vorgeschichte erfragt wird und Sie körperlich untersucht werden.
Falls erforderlich, wird eine weiterführende Diagnostik oder eine fachärztliche Vorstellung veranlasst, um Ihre Beschwerden weiter abzuklären oder schwere Krankheiten auszuschließen, die einer osteopathischen Behandlung entgegenstehen, sogenannte Kontraindikationen.

Wie in anderen medizinischen Fächern auch, können sowohl akute als auch chronische Beschwerden osteopathisch behandelt werden, und der Therapieansatz kann heilend oder unterstützend sein. Die Behandlung erfolgt nach medizinischen Maßstäben entweder eigenständig, begleitend oder ergänzend mit Blick auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Eine sorgfältige Abwägung der Behandlungsoptionen durch Ihren ärztlichen Osteopathen ist in jedem Einzelfall notwendig.

 

Was kann die osteopathische Behandlung bewirken?

Einige Symptombilder gestörter Funktion können bei bereits bekannten Krankheiten zusätzlich entstehen. Der osteopathischen Therapie ist dann gegebenenfalls diese Begleitstörung zugänglich. So kann z.B. das Lösen einer bewegungsgestörten Rippe einen atemabhängigen Schmerz beseitigen. Einem Asthmatiker hilft so eine Maßnahme vielleicht, wieder tiefer auszuatmen und damit auch wieder mehr Luft einzuatmen oder Medikamente einzusparen.

 

Beschwerdebilder und Krankheiten

In diesem Sinne finden Sie auf der folgenden Liste beispielhaft Beschwerdebilder und Krankheiten, die diagnostisch und therapeutisch einem osteopathischen Ansatz zugänglich sind. Alle Krankheitsbilder sind, soweit möglich, allgemein verständlich beschrieben. Manchmal sind medizinische Fachbegriffe aber nicht zu vermeiden. Bei Unklarheiten sollten Sie nicht zögern, Ihren ärztlichen Osteopathen/Ihre ärztliche Osteopathin darauf anzusprechen. Dies gilt vor allem auch, wenn Sie einschätzen möchten, ob und was die Osteopathie in Ihrem konkreten Fall für Sie tun kann.

(Bitte beachten Sie auch unseren Hinweis aus rechtlichen Gründen am Ende dieser Seite.)

 

Die Liste enthält beispielhaft Beschwerdebilder und Krankheiten aus folgenden Bereichen:

Osteopathie kann zur Behandlung von chronischen Rückenbeschwerden eingesetzt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wir behandeln viele Säuglinge und Kleinkinder.

  • Regulationsstörungen bei Herz- und Kreislaufbeschwerden
  • Atemwegserkrankungen, z.B. Bronchitis, Asthma bronchiale
  • Venöse und lymphatische Abflussstörungen
  • Verdauungsstörungen
  • Sodbrennen
  • Schluckbeschwerden
  • Reizdarm
  • Darmerkrankungen
  • Ober- oder Unterbauchschmerzen
  • Passagestörungen nach Operationen
  • nach Infekten mit Husten, Erbrechen
  • Systemerkrankungen wie z.B. Rheuma und andere Autoimmunerkrankungen

 

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • Fehlhaltungen
  • Verspannungen und Schmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen
  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an der Wirbelsäule oder den Gelenken
  • Arthrosen, auch zur operativen Vorbereitung
  • Bandscheibenvorfälle, Spinalkanalstenosen
  • Skoliosen
  • nach Unfällen mit weiterbestehenden Beschwerden
  • Fibromyalgie

 

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • Inkontinenz, Reizblase
  • Erkrankungen und Beschwerden der Prostata
  • Blasen-, Harnwegs-, Nierenerkrankungen
  • Organsenkungen, z.B. Gebärmuttersenkung mit Inkontinenz
  • Narben und Verwachsungen z.B. nach Operationen

 

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • Auffälligkeiten rund um die Geburt (Geburtsdauer, Geburtsablauf)
  • Bewegungs- und Lageasymmetrien des Schädels oder des Körpers (Tonus-Asymmetrie-Syndrom, Skoliosen)
  • Unruhe des Säuglings, Schreikinder
  • Trink- und Saugprobleme (Stillschwierigkeiten), Erbrechen nach dem Trinken
  • Blähungen, Koliken, Bauchschmerzen
  • Atemwegserkrankungen, Bronchitis, Krupp, Asthma
  • nach Infekten mit Husten, Erbrechen
  • Erkrankungen im Bereich der Nasennebenhöhlen und des Mittelohres inklusive Belüftungsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Gangstörungen, Koordinationsstörungen in der Grob- oder Feinmotorik
  • Gelenkprobleme, z.B. bei Hüftdysplasie, M. Osgood-Schlatter
  • Entwicklungsverzögerungen: Lern- und Konzentrationsstörungen, verzögerte Sprachentwicklung
  • Bettnässen
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • Schmerzen und Missempfindungen in Nervenbereichen wie z.B. nach Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenose, Karpaltunnelsyndrom, Trigeminusneuralgie, Gürtelrose
  • Schwindel und Gleichgewichtsprobleme
  • Gangunsicherheit
  • Kopfschmerzen, Migräne
  • nach Gehirnerschütterungen
  • unterstützend nach Schlaganfällen, bei Parkinson und Multipler Sklerose
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • Prämenstruelles Syndrom, Menstruationsbeschwerden
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Schmerzen während der Schwangerschaft (Ischiasschmerzen, Beckenschmerzen, Nacken- oder Kopfschmerzen, Karpaltunnelsyndrom)
  • Geburtsvorbereitung und -nachsorge für Mutter und Kind,
  • nach gynäkologischen Operationen, nach Kaiserschnitt
  • Klimakterische Beschwerden wie z.B. Hitzewallungen oder Gelenkschmerzen
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • nach Prellungen und Verletzungen des Kopfes
  • Erkrankungen im Bereich der Nasennebenhöhlen und des Mittelohres inklusive Belüftungsstörungen
  • Gesichtsschmerzen
  • Hörsturz, Tinnitus
  • Schwindel und Gleichgewichtsprobleme
  • CMD; Zähneknirschen oder -pressen
  • Schmerzen und Bewegungseinschränkungen des Kiefergelenkes und der Kaumuskeln begleitend zu, vor und nach Kieferorthopädie, kieferchirurgischen Eingriffen, zahnärztlichen Behandlungen
  • Begleitung von logopädischen Behandlungen
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.
  • Stressbedingte Symptome
  • Konzentrationsstörungen
  • depressive Verstimmungen, Erschöpfungszustände
  • psychosomatische Erkrankungen
  • Folgen von Operationen (z.B. Narben) oder medizinischen Behandlungen (z.B. Bestrahlungen)
Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.

 

 

 

Sprechen Sie bitte Ihren ärztlichen Osteopathen / Ihre ärztliche Osteopathin an, wenn Ihre Beschwerden hier nicht genannt werden.

Hinweis aus rechtlichen Gründen: Es wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung der aufgeführten Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z. B. beim chronischen Schmerzsyndrom der Wirbelsäule, geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.). Im Übrigen gibt es bislang keine großen, randomisierten Doppelblind-Studien, die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.