Alle Mitglieder der vom BDOÄ vertretenen ärztlich osteopathischen Fachgesellschaften sind approbierte Ärzte. Zusätzlich zu ihrer medizinischen Qualifikation haben sie eine hochwertige Osteopathie-Ausbildung nach internationalem Standard absolviert.
Unsere Mitglieder sind die Fachgesellschaften ÄSOM, DAAO e.V., DÄGO und DGOM. Als Dachverband vertreten wir die große Mehrheit der ärztlichen Osteopathen in Deutschland.
Seit 2013 vertritt der BDOÄ als Dachverband den Qualitätsstandard der ärztlichen Osteopathie auf international höchstem Niveau. Er setzt sich für die Anerkennung der Osteopathischen Medizin als eigenständige medizinische Fachrichtung und für eine hochwertige Aus- und Weiterbildung qualifizierter Osteopathen* nach internationalen Standards ein.
Der Ausbildungsstandard qualifizierter Osteopathen
Über die Qualitätssicherung der Osteopathie-Ausbildung hinaus zählt die Etablierung der ärztlichen Osteopathie im deutschen Gesundheitssystem als Teil der integrierten Patientenversorgung zu den vorrangigen Zielen des BDOÄ.
Des Weiteren fördert der BDOÄ die fachübergreifende Forschung auf dem Gebiet der Osteopathischen Medizin, die Öffentlichkeitsarbeit über die Bedeutung der Osteopathie sowie fachübergreifende Publikationen und wissenschaftliche Kongresse.
Informieren Sie sich, welche gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für Osteopathie-Behandlungen anteilig übernehmen.
Qualitativ hochwertige Ausbildung nach internationalem Standard für unsere Mitglieder – Sicherheit und Gesundheit für unsere Patienten
In den USA und anderen Ländern ist die Osteopathische Medizin der Humanmedizin gleichgestellt. In Deutschland gehört die Osteopathie zur Heilkunde und darf somit nur von Personen mit Heilerlaubnis ausgeübt werden.
Da bisher die Berufsbezeichnung Osteopath nicht geschützt und die Ausbildung nicht einheitlich geregelt ist, sollte sich jeder Patient vor Beginn der Behandlung darüber informieren, ob die Ausbildung seines Osteopathen den EROP-Kriterien entspricht.
Die Geschichte der Osteopathie